Jerusalem ist wieder Thema. Nein, Jerusalem ist immer Thema!
Deshalb laden die Jüdische Landesgemeinde Thüringen und die Arbeitsgemeinschaft Kirche und Judentum zu einer Reihe von Veranstaltungen ein, die auch ein vertiefendes Gespräch ermöglichen sollen. Sie finden statt im Kultur- und Bildungszentrum der jüdischen Gemeinde, Juri-Gagarin-Ring 21 – das ist am Hirschgarten gelegen.
Für den dritten Abend der Reihe am Mittwoch, dem 29. August 2018, um 19 Uhr, kommt eigens Besuch aus Jerusalem!
Georg Rössler lebt seit 1988 mit seiner Familie in Jerusalem. Er ist Gründer und ehrenamtlicher Ko-Direktor von „SOS-Gewalt/Zentrum für Friedenspädagogik in Israel“. Außerdem ist er Reiseveranstalter und Ko-Direktor von „SK-Tours in Nature“ sowie Begründer der Projekte „Fair Travel in Israel & Palästina“ und „Jerusalem-Weg“. Also kann man sagen: Jerusalem kennt er „wie seine Westentasche“.
Georg Rössler geht den Fragen nach:
- Warum gibt es in Israel/Palästina mehr Journalisten pro Quadratmeter als sonstwo auf der Welt?
- Warum schaut die Welt gebannt wie das Kaninchen auf die Schlange auf die Stadt Jerusalem?
- Warum führt die Ausführung des Beschlusses, die Botschaft der USA nach Jerusalem zu verlegen, zu internationalem Aufruhr?
- Wie konnte es dazu kommen, dass sich eine kleine kanaanäische Siedlung zur bekanntesten Stadt der Welt entwickelt hat – bis hin zu einem himmlischen Jerusalem?
- Warum haben wir (fast) alle ‚Aktien‘ an Jerusalem?
Mit einem Streifzug durch Bibel- und Zeitgeschichte wird Georg Rössler versuchen, diese Fragen für uns zu erhellen…
„Warum haben wir (fast) alle Aktien in Jerusalem?“
Mittwoch, 29. August 2018, 19 Uhr
Kultur- und Bildungszentrum
der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen
Juri-Gagarin-Ring 21, 99084 Erfurt
(Eintritt frei)
Ein Einladungsplakat können Sie hier zum Download erhalten.
Einen weiteren Veranstaltungstermin in der Reihe Blickpunkt Jerusalem gibt es noch:
- 17. Oktober 2018: Ricklef Münnich (Erfurt), „Hinauf nach Jerusalem. Die heilige Stadt im Neuen Testament“